Menschen, die
befürchten, sich mit dem Coronavirus angesteckt zu haben, sollten vor allen
Dingen zuhause bleiben und telefonisch abklären, ob und wenn ja wo
sie auf das Virus getestet werden können.
Die Berliner
Senatsverwaltung für Gesundheit hat hierfür eine Hotline geschaltet.
Unter der Telefonnummer 030/9028-2828 beraten Experten
zwischen 8 und 20 Uhr.
In Brandenburg gibt
es seit dem 5. März eine landesweite Hotline für Fragen: Sie
ist montags bis freitags zwischen 9 und 15 Uhr unter der Nummer 0331/8683-777 zu
erreichen.
Außerdem haben mehrere
Landkreise Bürgertelefone eingerichtet. Das Bürgertelefon für Märkisch-Oderland ist
unter der Telefonnummer 03346/850-6790 zu erreichen (8 bis 16
Uhr). Für Dahme-Spreewald lautet die Nummer 03375/26-2146 (8
bis 18 Uhr). Und im Landkreis Oberhavel gibt es ein
Infotelefon, das unter der Telefonnumer 03301/601-3900 (8 bis
15 Uhr) zu erreichen ist.
Betroffene können sich
aber auch an den Hausarzt (ebenfalls telefonisch) oder
den kassenärztlichen Notdienst (deutschlandweit 116117)
wenden, um zu besprechen, wie die Situation abgeklärt werden kann. Zudem gibt
es ein Bürgertelefon des Bundesministeriums für Gesundheit (Telefon:
030/346-465-100). Auch die Unabhängige Patientenberatung
Deutschland steht für Fragen zur Verfügung (0800-011-7722).
Die Feuerwehr und die
Kassenärztliche Vereinigung (KV) Berlin planen einen gemeinsamen
Fahrdienst für Hausbesuche (Stand: 04.03.2020). Das Angebot soll für
Patienten mit schweren Erkältungssymptomen gelten. Vier Fahrzeuge will die
Berliner Feuerwehr zur Verfügung stellen, die mit Fahrern, Ärzten,
Assistenzpersonal und Schutzausrüstung ausgestattet sind. Gegebenenfalls würden
auch Tests auf das neuartige Coronavirus durchgeführt, hieß es. Der fahrende
Dienst kann nicht telefonisch kontaktiert werden, er wird - bei Bedarf - von
der KV angefordert und zum Patienten geschickt.
Wer zur Risikogruppe
gehört, in einer Risikoregion [rki.de] war
oder mit jemandem aus dieser in engerem Kontakt stand und unter Husten, Fieber
oder Atemnot leidet, sollte vorsichtshalber den Kontakt zu anderen vermeiden
und sich testen lassen.
Quelle: rbb-online
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