Müllselfie. Nicolas Dahlke (rechts) sammelte am Ufer der Spree in Burig (Neu Zittau) in kürzester Zeit viel Müll. Er bemängelt ein Desinteresse der Menschen. (Foto: Nicolas Dahlke) |
Nicolas Dahlke aus Gosen-Neu Zittau engagiert sich bereits seit langer Zeit im Naturschutz. Im Ortsteil Neu Zittau des Doppeldorfes wohnend, fiel ihm seit einiger Zeit immer wieder herumliegendes buntes Plastik in der Umgebung des Flusslaufes der Spree auf. So griff er sich nun seinen Handwagen und ging entlang der Spreestrasse zum Buriger Ufer des Gewässers. "Ich hätte nie gedacht, dass ich
auf nur rund 300 Quadratmetern so viel Müll finde". so Nicolas Dahlke. Es sei nicht nur der Handwagen übergequollen, sondern unter dem Arm trug er zudem ein Eisengestell eines
ehemaligen Stuhls sowie auf der Schulter einen Müllsack mit altem Stoff und ein
Paar Schuhen vom Ufer fort.
In der Nähe der sogenannten "Affenschaukel", einem langen an einem Baum angebrachten Seil, an dem man sich hängen lassen kann um mit Anlauf in die Spree zu schwingen, campen oft Jugendliche, aber auch Leute höheren Alters. Dort fand Nicolas Dahlke vermehrt Flaschen und Dosen. Erschreckend fand er, dass der Großteil des Mülls bereits unter einer dicken Laubschicht lag und mit Erde bedeckt war. Wurzeln sind eingewachsen. Daraus schließt er, dass sich neben den Müllverursachern, genauso wenig auch andere Leute für den Verbleib des Mülls am Flussufer interessieren.
"Die unmittelbare Nähe zum Wasser ermöglicht dem Müll den direkten Zugang zu unseren Meeren", sagt er. In den großen Weltmeeren der Erde gibt es weitaus mehr Müll, als man sich vorstellen kann. In den strömungsarmen Strudeln der Ozeane kommt es zu riesigen Müllinseln. Im Pazifik befindet sich die größte solcher Art, mit einer Ausdehnung, so groß wie Mitteleuropa. "Haben Sie sich bereits gefragt, woher der Müll dieser "Inseln" kommt? Aus Flüssen, wie der Spree!", gibt Nicolas Dahlke zu bedenken.
In der Nähe der sogenannten "Affenschaukel", einem langen an einem Baum angebrachten Seil, an dem man sich hängen lassen kann um mit Anlauf in die Spree zu schwingen, campen oft Jugendliche, aber auch Leute höheren Alters. Dort fand Nicolas Dahlke vermehrt Flaschen und Dosen. Erschreckend fand er, dass der Großteil des Mülls bereits unter einer dicken Laubschicht lag und mit Erde bedeckt war. Wurzeln sind eingewachsen. Daraus schließt er, dass sich neben den Müllverursachern, genauso wenig auch andere Leute für den Verbleib des Mülls am Flussufer interessieren.
"Die unmittelbare Nähe zum Wasser ermöglicht dem Müll den direkten Zugang zu unseren Meeren", sagt er. In den großen Weltmeeren der Erde gibt es weitaus mehr Müll, als man sich vorstellen kann. In den strömungsarmen Strudeln der Ozeane kommt es zu riesigen Müllinseln. Im Pazifik befindet sich die größte solcher Art, mit einer Ausdehnung, so groß wie Mitteleuropa. "Haben Sie sich bereits gefragt, woher der Müll dieser "Inseln" kommt? Aus Flüssen, wie der Spree!", gibt Nicolas Dahlke zu bedenken.
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